Guten Tag, liebe Freunde der Digitalen Bürgerkreise hier in der Papp László Arena und auch online!
Haltet Ihr noch durch? Habt Ihr noch die Puste? Dann werde ich Euch etwas sagen. Ich danke Euch, dass wir heute so zusammen sein können. Wir sehen wieder einmal ganz gut aus. Ja, sogar immer besser. Wir sind so viele, dass wir langsam aus allen Konferenzräumen und Sporthallen herauswachsen. Viele, die gekommen wären, haben keinen Platz mehr gefunden, sie grüßen wir ebenfalls herzlich. Von Tag zu Tag werden wir um Hunderte und Tausende mehr. Ich sehe, dass wir das nächste Mal nur noch unter freiem Himmel Platz finden werden, daher könnte unser nächstes Treffen ein neuer Friedensmarsch sein, sagen wir am 23. Oktober…
Ich sehe, dass meine alten Mitstreiter aus dem Bürgerkreis von 2002 hier sind. Meine Güte! Das ist schon 23 Jahre her! Aber wir sind da, wir sind bereit. Wie ich sehe, kann man uns nicht unterkriegen. Ich sehe, András Bencsik ist auch hier. Ohne ihn gibt es keine Bürgerkreise. Lieber András, vielen Dank für alles! Wir haben Júlia Kudlik gesehen, die auch heute wieder unnachahmlich ist. Willkommen, Júlia! Und natürlich Philip. Danke, dass du hier bist. Der Kossuth-Platz und Philip sind miteinander verbunden, wie Rom und die Gondeln im Film „Üvegtigris” (Glastiger). Es würde mich nicht wundern, wenn Csaba Hende auch irgendwo hier versteckt wäre, aber das kann er nicht, denn er hat einen Sprung nach oben gemacht und er ist Verfassungsrichter geworden. Herzlichen Glückwunsch, Csaba, viel Erfolg! Und ich sehe Kiss-B. Atilla, heute schon Herr Generaldirektor, der mit uns ganz Ungarn bereist hat. Willkommen, Atilla! Vielen Dank für alles! Und natürlich Tamás Szarka. Möge Gott geben, dass es noch lange so bleibt, dass er singt, die Frauen weinen und wir Männer unsere Gefühle verbergen und so tun, als wären wir gar nicht hier. Tamás, auch dir danken wir für alles! Und die Nachricht des Tages, kein Scherz, keine Täuschung, die ganze Welt konnte es sehen: Ferenc Demjén, Rózsi ist zurück! Wir haben für seine Genesung gebetet, Gott sei Dank ist er heute hier bei uns. Willkommen zurück! Und ich hoffe, dass auch Herr Präsident Pál Schmitt und Katica hier bei uns sind. Ohne sie kann auf der nationalen Seite nichts Wichtiges geschehen. Hallo! Und ich sehe auch Zsuzsi Máthé, eine unserer Koordinatorinnen, die Gründerin des Bürgerkreises „Misszió”. Ohne christliche Ungarn gäbe es kein bürgerliches Ungarn und auch keine Bürgerkreise. Danke, Zsuzsi! Und ich habe mehrere gesehen, die während der Reiterangriffe und Gummigeschoss-Salven im Oktober 2006 standhaft geblieben sind. Auch ihnen gilt mein respektvoller Gruß! Und ich sehe viele schöne und talentierte junge Menschen, die nicht so enden wollen wie ihre Eltern, die nach dem Bankrott durch Gyurcsány, den IWF und die Devisenkredite wieder ganz von vorne anfangen mussten. Vorwärts, junge Leute! Euch möge die Welt gehören! Und ich habe Menschen aus Békés getroffen. Gestern haben wir eine riesige Investition in Békéscsaba angekündigt. Herr Präsident Trump würde in seinem unnachahmlichen Stil sagen: „big and beautiful”. 2.500 Arbeitsplätze, 280 Milliarden Forint investiertes Kapital. Die jungen Menschen aus Békés können endlich auch zu Hause erfolgreich sein. Ich verspreche Euch, dass wir Euch auch weiterhin nicht vergessen werden. Nächste Woche wird die Eisenbahnstrecke Lőkösháza–Békéscsaba übergeben. Wir sehen uns! Und ich habe Menschen gesehen, die aus Ostungarn gekommen sind. Dort, meine Freunde, ist mit einer Flut von Fabrikübergaben zu rechnen. Ihr, meine Freunde aus Ostungarn, habt gezeigt, wie man sich aus einer benachteiligten Region wieder zu den schnell wachsenden Regionen hocharbeiten kann. Bravo! Wir bauen eine Wirtschaft auf, in der auch Butter für den Rand des Brotes übrigbleibt. Und ich sehe Gyopáros Alpár, Gyopi, die Bürgerkreise aus den ländlichen Gebieten. Ja, auch die Dorfbewohner können auf uns zählen, schließlich bleibt man sich doch verbunden. Und ich sehe auch die Einheimischen aus Budapest. Meine Freunde, wir werden Budapest niemals aufgeben! Wir werden uns niemals damit abfinden, dass die Liberalen und die Leute der Tisza aus der Hauptstadt der Nation ein Migranten- und Drogenparadies, ein LMBTQ-Paradies machen. Nein, nein und nochmals nein! Nicht wahr, Alexandra?
Meine Freunde!
So viel zu den Begrüßungen. Nun, kommen wir zum Wesentlichen! Man könnte meinen, dass es im Leben einer Generation höchstens eine epochale Veränderung gibt, wenn überhaupt. Man könnte auch meinen, dass das gut so ist, denn Beständigkeit und eine stabile Weltlage bieten mehr Chancen auf ein glückliches Leben. Epochenwechsel und neue Kapitel bringen eher Unruhe und Widrigkeiten mit sich. Das ist so. Für eine Generation ist ein neues historisches Kapitel eine ausreichende Belastung und Aufgabe. Wie schade, dass wir nicht über die Häufigkeit großer Veränderungen entscheiden können! Denn wir sind nicht groß und stark genug dafür, zumindest seit Mohács. Ob es uns gefällt oder nicht, seit Jahrhunderten hängt das Leben, die Lebensqualität und das Glück jeder ungarischen Generation davon ab, wie wir das Schiff Ungarn durch die von den Imperien verursachten Wellen navigieren. Das Glück hat sich von unseren Großeltern abgewandt. Sie mussten nicht nur einen, sondern zwei Zeitenwechsel durchleben. Der Erste Weltkrieg und der Verlust des Landes. Der Zweite Weltkrieg und der Kommunismus. Sie konnten Ungarn weder aus dem Ersten noch aus dem Zweiten Weltkrieg heraushalten. So gingen wir aus beiden großen Kriegen als Verlierer hervor und mussten schwere Verluste hinnehmen. Als ich jung war, dachte ich, dass wir Ungarn das 20. Jahrhundert verloren hätten. Aber das 21. Jahrhundert würden wir gewinnen. So etwas denkt man, wenn einem die Mutter in der Kindheit jeden Abend Toldi, Hunyadi, János vitéz und ungarische Sagen vorliest. Wenn ich an mein eigenes Leben dachte, stellte ich mir vor, dass ich in einem unterlegenen Land geboren wurde, aber in einem siegreichen Land sterben würde. Ich dachte, dass wir Ungarn groß machen würden.
Das ist schön und gut, ja sogar lobenswert. Aber was bedeutet Sieg? Wir wissen, was Sieg in einem Krieg bedeutet. Aber wir wollen keinen Krieg, wir wollen kein einziges ungarisches Leben verlieren. Wie sollen wir dann verstehen, was Sieg in Friedenszeiten für eine Nation und eine Generation bedeutet? Nach vierzig Jahren habe ich verstanden, dass Sieg in Friedenszeiten für jedes Volk etwas anderes bedeutet. Wenn du als Ungar geboren bist, ist Sieg, wenn du in der Lage bist, das Schicksal zu ändern, das andere dir auferlegt haben, das andere für dich vorgesehen haben. Im 20. Jahrhundert haben unsere damaligen Feinde uns ein Schicksal zugedacht, in dem wir klein und arm sein sollten. Für immer. Bis zum Ende der Zeit.
Unsere Generation hat beschlossen, dass dies im 21. Jahrhundert nicht so sein wird. Jetzt wird es so sein, wie wir es wollen. Und wir wollen, dass Ungarn und wir Ungarn groß und reich sind, dass wir Ungarn einfach groß machen. Deshalb, liebe Freunde, ist jeder Nobelpreis, jedes neue Forschungszentrum von Weltklasse, jeder neue ungarische Astronaut und jeder Oscar, jede olympische Goldmedaille, jede hoch wehende ungarische Flagge, jede Medaille bei internationalen Berufswettbewerben, jede mit Stolz erfüllte, ehrlich verrichtete Arbeit, und deshalb ist jedes einzelne ungarische Neugeborene ein Wachposten. Nun, wenn man Ungar ist, ist das ein Sieg. Vor vierzig Jahren dachte ich auch, dass ein großer epochaler Wandel dafür ausreichen würde. Eine große, weltweite Umgestaltung. Es würde reichen, einen einzigen gewaltigen Sturm, eine einzige riesige Welle zu überstehen. Ich dachte, ein geschicktes Manöver des Steuermanns und der Besatzung würde reichen, dann kämen ruhige Gewässer, Wachstum und Wohlstand. Traum, Traum, süßer Traum. Der Mensch denkt, Gott lenkt. Die Realität: Finanzkrise, Völkerwanderung, COVID, Krieg und das Chaos, das all dies zusammen verursacht hat und mit dem wir uns jetzt auseinandersetzen müssen.
Meine Freunde!
Der Rumpf des Schiffes der Europäischen Union hat den Schlägen nicht standgehalten und ist gebrochen. Das Wasser strömt herein. Die Europäische Union ist bereits auf die Seite gekippt. Im Schatten der Finanzkrise, der Migration, des Krieges und der großen Probleme haben sich die europäischen Staats- und Regierungschefs – Herr Weber und seine Kollegen zusammen – als Liliputaner erwiesen und die Europäische Union in den Bankrott getrieben. Schuldenberge, Massen von Migranten, Gewalt auf den Straßen, immer dunklere Schatten des Krieges, Massenentlassungen, explodierende Nebenkosten, Millionen von Haushalten, die in eine finanzielle Sackgasse geraten sind, und Brüsseler Bürokraten, die wie aufgescheuchte Hühner herumlaufen. Wie ein schlechtes Navigationsgerät: Sie planen immer wieder neu, kommen aber nie ans Ziel. Das ist heute die Realität in Europa.
Meine Freunde!
Unsere Generation hat 1990 bereits einen epochalen Wandel vollzogen. Wir haben den Kalten Krieg beendet. Wir haben die Sowjetunion ohne Blutvergießen beseitigt. Wir haben die Kommunisten ohne Bürgerkrieg vertrieben – auch wenn sie durch das Fenster zurückgeklettert sind. Und wir haben Ungarn unter den herabstürzenden Balken des Kommunismus gerettet, ohne dass ein einziger Mensch sein Leben verloren hätte. Ich dachte, wir hätten es geschafft, jetzt könne eine einfache und langweilige Regierungszeit beginnen. Schweren Herzens muss ich sagen, dass jetzt, 35 Jahre später, unsere Hoffnung zunichte gemacht wurde, dass ein epochaler Wandel für ein sicheres und glückliches Leben ausreichen würde. Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben diese Chance vertan, sie haben diese Möglichkeit verspielt. Vor uns liegt ein kontinentales Desaster namens Europäische Union, deren Mitglieder auch wir sind. Ungarn ist unser Heimatland, Europa ist unser Zuhause. Was wird nun geschehen? Was wird aus uns Ungarn werden? Nun, meine lieben Freunde, das entscheidet sich gerade jetzt.
Meine Freunde!
Lasst uns also darüber sprechen, was wir tun sollen! Was wir in dieser Situation brauchen, ist Mut. Zunächst einmal brauchen wir intellektuellen Mut. Dann brauchen wir politischen Mut. Und dann brauchen wir persönlichen Mut. Wir brauchen intellektuellen, geistigen Mut, um tief Luft zu holen und zu sagen: Die Welt Europas, wie wir sie bisher kannten und liebten, ist zu Ende. Wenn wir das leugnen, verlieren wir Zeit, wenn wir es aussprechen, gewinnen wir Zeit. Wir wurden noch so erzogen, dass westlich des Eisernen Vorhangs alles gut, ja sogar besser ist. Man sagte uns, wenn wir uns einreihen, wenn wir keine Umstände bereiten, wenn wir alle gleichzeitig voranschreiten, bekommen auch wir abends einen Apfelkuchen. Dann erwarten uns Frieden, Wohlstand und Freiheit. So ist es nicht gekommen! Niemand kann mehr leugnen, dass der westliche Teil Europas in einer schweren Krise steckt. Der deutsche Bundeskanzler hat kürzlich das Ende des Sozialstaates verkündet. Die Staatsverschuldung Frankreichs steigt auf beinahe 120 Prozent. Die Energiepreise sind astronomisch hoch, drei- bis viermal so hoch wie in den Vereinigten Staaten. Die Umweltpolitik Brüssels ruiniert die europäische Industrie. Und das Zollabkommen mit den Vereinigten Staaten ist einfach tragisch. Wenn wir das in einem Film sehen würden, hätten wir ihn längst ausgeschaltet, so schlecht ist das Drehbuch. Aber leider ist das kein Film, wir können ihn nicht ausschalten.
Und das sage nicht ich, liebe Freunde, sondern Mario Draghi, der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, der zum EU-Nest gehört. Er hat es geschrieben und neulich auch gesagt: Europa steckt in Schwierigkeiten, es taumelt auf den Zusammenbruch zu. Natürlich sind wir alle begeistert von Rom, bewundern Paris, trinken gerne Bier in München und finden Wien fantastisch. Aber lassen Sie uns intellektuellen Mut beweisen und mit der nötigen Bescheidenheit sagen: Wir dürfen sie nicht kopieren, denn dann geraten auch wir auf die Verliererstraße. Mehr noch, wir müssen verstehen, dass sie, hätten sie früher das getan, was sie jetzt tun, niemals so hoch gekommen wären, wie sie vor einigen Jahren noch waren. Haben wir den intellektuellen Mut, es auszusprechen: Die ungarische Migrationspolitik ist besser, weil wir ein migrationsfreies Land geblieben sind; unser Familienunterstützungssystem ist besser, weil es Arbeit und Kinderkriegen miteinander verbindet, und unser Steuersystem ist besser, weil bei uns jeder, der arbeiten will, Arbeit findet.
Meine Freunde!
Glauben wir unseren Augen, stützen wir uns auf Fakten, wagen wir es, unseren eigenen Weg zu gehen, und wagen wir es, unsere eigene Wirtschaft aufzubauen. Wagen wir es, Ungarn wieder groß zu machen!
Und, liebe Freunde, lassen Sie uns nun über politischen Mut sprechen. Denn jetzt brauchen wir auch politischen Mut. Und zwar eine ganze Menge davon, denn wir müssen in Brüssel offen sagen, dass wir den Weg, den Brüssel uns vorschlägt, ablehnen. Der Weg Brüssels macht uns abhängig, beschneidet unsere Souveränität, führt uns in den Krieg, zwingt uns Dinge auf, die wir nicht wollen, und schreibt uns vor, wie wir zu leben haben. Wenn wir den Weg Brüssels einschlagen, fließt das Geld der Ungarn in die Ukraine. Denn Brüssel befindet sich im Krieg, dafür braucht es Geld, und selbst Brüssel hat nicht genug. Der Weg nach Brüssel würde höhere Unternehmenssteuern, höhere Einkommenssteuern und die Kürzung unserer Familiensteuervergünstigungen bedeuten. Das ist schlimmer als die zehn Plagen. Und auch wenn sie uns in Brüssel schlagen und prügeln, egal welche politische Übermacht uns auch bedrängt, wir müssen mutig bleiben. In Brüssel können sie mit den Zähnen knirschen, aber hier gibt es keinen Krieg und wird es auch keinen geben, es gibt keine Migranten und wird es auch keine geben, die Ukraine ist kein Mitglied der EU und wird es auch nicht werden, denn das würde Ungarn in einen Krieg stürzen und in den Bankrott treiben. Meine Freunde, wir brauchen keine aus Brüssel importierten angebrannten Rezepte!
Wir haben jedoch unsere eigenen fantastischen Pläne, wir haben eine vielversprechende Perspektive, einen weiten Horizont und wir haben einen unermesslichen Tatendrang und Ambitionen, Großes zu vollbringen. Wir führen das attraktivste Programm Europas zur Schaffung von Wohnraum durch. Ihr wisst: 3 Prozent. Wir haben das größte Steuersenkungsprogramm Europas auf den Weg gebracht. Ein solches, wie es die Welt noch nie gesehen hat. Und jetzt, wo sie es sieht, traut sie ihren Augen nicht. Wir verdoppeln die Steuervergünstigungen für Kinder, die Kinderbetreuungsbeihilfe und die Kindererziehungsbeihilfe sind steuerfrei, und Mütter, die mindestens zwei Kinder bekommen, müssen bis zu ihrem Lebensende keine Einkommenssteuer zahlen. Und – wie wir von János Lázár gehört haben – liegt auch ein fantastischer Plan für den Aufbau Ungarns in den nächsten zehn Jahren auf dem Tisch. Und dabei schützen wir unsere Grenzen. Wir machen kein Geheimnis daraus, sondern bekennen uns offen dazu, dass wir ein migrationsfreies Ungarn wollen. Der Migrationspakt von Brüssel: weg damit, uns schreibt niemand etwas vor! Der Brüsseler Weg ist ein sicherer Weg in den Untergang, der nationale Weg ist eine Garantie für die Zukunft Ungarns. Szijjártó wird einige arbeitsreiche Monate vor sich haben. Soviel zum Thema politischer Mut.
Meine Freunde!
Und jetzt sprechen wir auch über persönlichen Mut! Wir konnten János Lázár, den mutigsten Politiker der nationalen Seite, live sehen und hören. Lasst uns von ihm lernen! Wenn Ungarn in sieben Monaten zwischen dem Brüsseler Weg und dem ungarischen Weg wählen wird, wird auch persönlicher Mut gefragt sein. Tamás Cseh singt: „Stell dich vor dein Haus, es ist hier die Zeit für Prüfungen.“ Nun, deshalb sind wir jetzt hier. Deshalb haben wir die Digitalen Bürgerkreise gegründet. Denn, meine Freunde, die Befürworter des Brüsseler Weges haben sich bereits organisiert, genauer gesagt, Brüssel hat sie organisiert. Sie haben bereits Parteien, NGOs und Medien in Ungarn. Sie warten nur darauf, die Anweisungen Brüssels auszuführen und umzusetzen. Sie haben sich im digitalen Raum eingerichtet. Sie haben ihn besetzt und sich angeeignet. Sie haben sich organisiert. Sie haben ihn nach ihrem Bild gestaltet. Sie schüchtern diejenigen ein, die nicht mit ihnen übereinstimmen. Sie wollen, dass du dich in dein Haus zurückziehst. Deshalb gibt es so viel Aggression, Gewalt und Grobheit. Deshalb tragen sie Waffen bei Versammlungen. Deshalb tobt die Verleumdungskampagne gegen nationale und christliche Künstler, die nationalen Medien, die nationalen Parteien und unsere führenden Persönlichkeiten.
Meine Freunde!
Wir können dies nur ändern, wenn die patriotischen Ungarn ihren rechtmäßigen Platz in der digitalen Welt einnehmen. Wenn wir auch in den sozialen Medien zeigen, wie wir sind. Wir ziehen uns nicht zurück, sondern treten vor unser Haus. Wenn wir angegriffen werden, weichen wir nicht zurück, sondern gehen vorwärts. 72.000 Menschen sind den Digitalen Bürgerkreisen beigetreten, und 46.000 sind dem Fightclub beigetreten. Damit haben wir das Monopol des globalistischen Netzwerks, das Hass schürt, gebrochen. Das digitale Ausgeliefertsein der vernünftigen und patriotischen Ungarn hat ein Ende. Der Digitale Bürgerkreis bietet sicheren Schutz vor dem im Online-Raum tobenden linken Wahnsinn und hat andererseits enorme konstruktive Energien freigesetzt. Das ist die digitale Landnahme. Ich melde, dass wir den Vereckei-Pass überquert haben. Zusammen mit unserer Vorhut, dem Fightclub, zählt das digitale Netzwerk der Patrioten etwa 120.000 Mitglieder. Heute kann die ganze Welt sehen, dass wir auch den digitalen Raum nicht den Brüsseliten überlassen. Der digitale Raum gehört ebenfalls zu Ungarn. Auch hier verteidigen wir unser Land, verteidigen wir unsere Freiheit, auch hier arbeitet bereits unser nationaler Algorithmus. Das ist Ungarns Festungssystem des 21. Jahrhunderts. In den kommenden Monaten müssen wir unsere Kräfte verdoppeln. Mit den digitalen Bürgerkreisen decken wir das ganze Land ab. Wir müssen überall präsent sein. Wir müssen allen sagen, dass Ungarn an der Schwelle zu einer neuen Ära steht. Wir müssen allen sagen, wie wir den falschen Weg vermeiden und den richtigen Weg einschlagen können.
Meine Freunde!
Was brauchen wir dafür? Damit dies gelingt, brauchen wir alle auch im digitalen Raum. Wir haben zwei Teams. Da sind die Kämpfer. Sie schicken wir voran, in die Schlacht. Sie diskutieren, sie stellen sich auch hoffnungslosen Situationen, sie entlarven Lügen und decken Propaganda auf. Wie in der Heiligen Schrift: In der einen Hand muss immer ein Schwert sein. Und dann gibt es die digitalen Bürgerkreise. Denn in der anderen Hand muss immer eine Kelle sein. Ihr seid unser digitales Hinterland, unsere Stütze, unser Rückgrat, unsere Festung. Ihr seid die Erbauer des Landes. In den Mathematikstunden haben wir gelernt, dass ein Kreis die Menge aller Punkte auf einer Ebene ist, die den gleichen Abstand zu einem bestimmten Punkt auf dieser Ebene haben, also zu ihrem Mittelpunkt. Im Mittelpunkt des Kreises steht unser Land, und um ihn herum stehen wir, viele Hunderttausende. Wir erwarten jeden, der seine Heimat liebt, dem Ungarn wichtig ist und der kein unterwürfiger Diener Brüssels sein will. Wir warten auf alle, die an sich glauben, ihren Mitmenschen helfen, stolz auf ihr Land und bereit sind, Ungarn aus voller Seele und von ganzem Herzen zu dienen.
Und zum Schluss bitte ich Euch, niemals zu vergessen, dass wir weiterhin an die Kraft der Liebe und der Zusammenarbeit glauben. Wir dienen einer gerechten Sache. Ihr wisst: Einheit in wichtigen Dingen, Freiheit in Nebensächlichkeiten, Liebe in allen Dingen. Wir sind groß, wir sind viele, wir sind stark, wir werden siegen und wir werden Ungarn groß machen – wenn Ihr es auch wollt.
Gott über uns allen, Ungarn vor allen Dingen! Vorwärts, Ungarn!
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