Wir sind in Kisorossi. Das ist die Siedlung, die durch das Wasser von der Außenwelt abgeschnitten ist. Zum Glück haben wir hier in den letzten Jahren Dämme gebaut, die das Wasser gut halten, so dass es keine Panik gibt. Der Bürgermeister und der Stadtrat haben die Situation im Griff. Ich habe mit den Einheimischen gesprochen, und auch sie sind der Meinung, dass der Schutz gut funktioniert. Der Ort, wo wir jetzt stehen, wird sich bald in ein Meer verwandeln. Die landwirtschaftlichen Flächen wurden so weit wie möglich abgeerntet, aber 200 bis 300 Hektar wertvoller landwirtschaftlicher Flächen werden noch unter Wasser stehen. Jeder weiß, was er zu tun hat. Unser besonderer Dank gilt den Einwohnern von Kaposvár, denn es ist wichtig, dass in abgelegenen Siedlungen eine Notfallvorsorge getroffen wird. Diese garantieren die Kaposvárer, also danken wir den Menschen aus Kaposvár recht herzlich, dass sie gekommen sind, um den Menschen in Kisoroz zu helfen.