Guten Morgen, meine sehr geehrten Damen und Herren!
Ich danke Ihnen, dass Sie mich hierher eingeladen haben, zu diesem für mich eher Schriftsteller-und-Leser-Treffen. Ich werde natürlich auch über die Souveränität sprechen, wenn ich schon eine Einladung zu so einer Konferenz erhalten habe, doch würde ich eher darüber sprechen, was mich stärker bewegt, und das ist die Geschichte von Századvég (ung. „Jahrhundertende), denn schließlich kann es ja auch zwei Gründe haben, weshalb Sie mich hierher zu sich eingeladen haben. Der eine, dass die Souveränität ja doch eine staatsrechtliche Kategorie ist, und den ungarischen Staat leitet die ungarische Regierung, deren Mitglied ich auch bin, ich habe etwas mit der Frage der Souveränität zu tun. Es gibt aber auch einen anderen Grund, das ist es, was mich jetzt vielleicht noch mehr interessiert, das sind die dreißig Jahre. Denn Sie behaupten, Századvég sei heute dreißig Jahre alt, und wir feiern dies. Meine Uhr funktioniert anders. Meiner Ansicht nach ist Századvég langsam vierzig Jahre alt und ich möchte darüber einige Worte sagen.
Ich gehe zeitlich weiter zurück, als dies Gábor Fűrész getan hat, denn es kann natürlich sein, dass Századvég als Institut vor dreißig Jahren geboren wurde, doch ist seine Empfängnis viel früher, mit der Mitte der achtziger Jahre anzusetzen. Ich sage es den Jungen: Damals begannen die großen Dinge. Denn der Századvég ging die Zeitschrift Századvég voran, und ich durfte auch Mitglied dieser sein, gemeinsam mit einigen hier sitzenden uralten Menschen, als eine Art Gründervater. Alle dreißig Jahre einmal kann es nicht schaden, auch über den der Geburt vorausgehenden, mit der Empfängnis verbundenen Zeitraum zu reden. Am Geburtstag pflegt das so zu sein, früher oder später erzählt es jemand, am ehesten die Mutter, wie es denn war, als man geboren wurde.
Deshalb, wenn Sie erlauben, beginnen wir damit, woher das Institut seinen Namen hat. Es gibt Leute, die nicht richtig verstehen, was wir damit sagen wollten und nur so viel denken, dass der Systemwechsel irgendwie am Ende des 20. Jahrhunderts geschah, dies ereignete sich etwa zu jener Zeit, im Grunde genommen mochte das dort und damals ein passender Name sein. Jetzt gibt es natürlich Jüngere, die dies jetzt schon für langweilig halten und die Namenswahl für weniger glücklich halten. Sie vertreten eher den Standpunkt von János Arany: „Die Zeit fährt schnell – auf ihrem rechten Weg dahin – Wenn wir aufsitzen, nimmt sie uns mit, wenn wir bleiben, wartet sie nicht.” Und sie haben das Gefühl, dass sie persönlich mit dieser Századvég genannten Sache nur noch viel weniger zu tun haben, denn 2023 ist das ein vollkommen ungeschickter Name, er trifft gar nicht mehr zu. Und die Frecheren sagen auch, wenn man auf uns hörte, dann muss man noch siebzig Jahre warten, damit solch ein Institutsname wieder einen Sinn bekommt. Das können wir vielleicht von den Jungen akzeptieren. Es ist wichtig, dass sie zumindest manchmal Recht haben und glauben dürfen, dass neue Zeiten kommen, die neue Aufgaben und neue Menschen erfordern, denn schließlich ist dies ja auch die Situation. Vielleicht können wir so viel von den im Zusammenhang mit der Wahl des Namens Ungeschicklichkeit annehmenden kritischen Stimmen akzeptieren, dass wir damals tatsächlich ziemliche Amateure waren. Wir sind im Jahre 1985, 1984/85, wir waren besonders Amateure, wenn es um Fragen der Kommunikation ging. Doch können wir vielleicht so, nachträglich, sagen, dass die Unerfahrenheit kein Fehler war, sondern wir in dieser modernen Sprache der Ökonomen eher so formulieren können: Das war ein Mehrwert. Wären wir erfahrene, alte Hasen gewesen, dann hätten wir mit dem Ganzen vielleicht erst gar nicht begonnen. Also mögen die Jungen doch Recht haben, besonders wenn es um sie selbst geht.
Sehr geehrte Konferenz!
Warum haben wir denn mit diesem Ganzen begonnen? Mit der ganzen Sache haben wir begonnen, um Havel zu zitieren: „Weil man in der Lüge nicht leben kann.” Das war die bestimmende Lebenserfahrung unserer Generation. Wenn du nicht aussprechen darfst, was du siehst, denkst oder fühlst, dann wirst du daran erkranken. Du erkrankst und danach stirbst du auch daran. Wir hatten immer schon unsere Eltern bewundert, dass sie nicht daran gestorben sind, ja sogar ihren Mann standen und es irgendwie aushielten, es irgendwie hinbekamen, dass sie den größeren Teil ihres Lebens in Lüge, in einem verlogenen System leben mussten. Doch unsere Generation war der Ansicht: „Vielen Dank, wir sehen, dass dies auch so geht, aber wir möchten dies lieber nicht so fortsetzen. Wir möchten etwas ganz anderes.“ Deshalb haben wir uns nicht verstellt und haben zeitweise – besonders gegen Abend – bereits auch schon lauter ausgesprochen, dass wir die Kommunisten hassen, denn schließlich sind sie es, die uns zu diesem Leben zwingen, und es sei an der Zeit, damit etwas anzufangen. Und die Frage war nur, ob dieses unsere Lebensgefühl irgendeine entsprechende Ausdrucksform findet über die im studentischen Leben gewohnten Kneipenbesuche im Freundeskreis, die freundschaftlichen Gespräche, die die Welt verändern sollten, und das Einsammeln der Anerkennung der Mädchen hinaus. Ewigen Dank der älteren Generation! Ich nenne auch Namen, denen wir dankbar sein können und denen ich persönlich auch dankbar bin: Stumpf, d.h. Herr Professor István Stumpf, der hier unter uns ist. Kéri, László Kéri, was überraschen mag, dem wir aber trotzdem sehr viel zu verdanken haben, Tamás Fellegi, der vielleicht nicht hier ist, der aber ebenfalls einer unserer wichtigen Dozenten war. Csaba Varga, also der Rechtsphilosoph. Oder Miklós Csapody, über den ich gar nicht weiß, wo er ist, wenn es ihn überhaupt noch gibt, der uns noch in der Mitte der achtziger Jahre die Geschichte der siebenbürgischen ungarischen Literatur lehrte. Hieraus wurde, aus diesen Älteren und aus dem hier beschriebenen Lebensgefühl wurde das Bibó Kolleg. Das war die kleine Insel der Freiheit, über die wir dachten, als erste Tat sei sie gar nicht schlecht. Doch dachten wir auch, es sei zu wenig, denn das Endziel war das freie Leben, und nicht fünf freie Jahre an der Universität. Wir wollten, dass die Kommunisten stürzen und die Sowjets abziehen sollten, und wir dachten, als zweiter Schritt wäre nach dem Kolleg eine Zeitschrift gerade das Richtige. So entstand die Zeitschrift namens Századvég als zweiter Schritt, von dem Gedanken ausgehend, dass das freie Leben mit der freien Rede, und die freie Rede mit dem freien Schreiben beginnt. Und dann, wenn wir sie niedergeschrieben haben würden, würde sie sich verbreiten, und die Freiheit würde weitere Freiheit und weitere freie Menschen erschaffen. Das war die Philosophie der Gründung von Századvég.
Es gab zwei Dinge, die uns von den anderen, sich in dieser Zeit formierenden oppositionellen Bewegungen unterschied. Die eine, dass wir die unerfahrensten waren und im engen Zusammenhang damit war die zweite: Wir waren die radikalsten. Das ist eine Tugend, die es Századvég herüberzuretten gelang, wie ich das auch aus der vorhergehenden Untersuchung ersehe. Wir wollten nicht von einem langen Übergang hören, über konsolidierte Reformen und langsame Veränderungen. Ich erinnere mich, als János Kis und sein Kreis, der Beszélő Kreis – ich müsste auch die genaue Jahreszahl kennen, wir sind nach 1985 – sein Samisdat, seinen Band herausgab, dessen Titel lautete: „Kádár muss gehen.” Damals, ich erinnere mich, hat Kövér seinen Schnurrbart gezwirbelt und gesagt: „Kádár? Das System muss eben gehen!” Also ist der Unterschied in der Radikalität hinsichtlich der damaligen oppositionellen Bewegungen von dieser kleinen Geschichte ganz gut ablesbar. Zeitschrift: Sie sollte einen Titel, einen Namen haben. Es ist leider in den Tiefen der ungarischen Pressegeschichte verlorengegangen, aber die erste Idee war nicht Századvég, sondern Váltóláz (ung. Wechselfieber). Wir könnten jetzt auch auf einer Váltóláz-Konferenz sitzen, doch zum Glück kam es nicht so, dabei war es eine gute Idee, denn zu unserer Stimmung und zu der Stimmung jener Zeit passte verglichen mit dem ein bisschen akademisch klingenden Századvég das jugendliche und bewegte Váltóláz viel besser. Die Wahrheit ist, dass wir um 1985 viele waren, die schon darüber nachdachten, dass die Russen in einigen Jahren schon gezwungen sein werden, von hier hinauszumarschieren, man die Kommunisten auf den Misthaufen der Geschichte wird schicken können und das kurze 20. Jahrhundert zu Ende gehen würde, dessen Verlierer Ungarn ja mehrfach war. Und deshalb verdrängte die Idee von Váltóláz jene von Századvég, dass also bald das Ende von etwas hier sein würde und Századvég gab jene gesamte Stimmung viel besser wieder als Váltóláz, weil es nicht einfach nur darum gehen werde, dachten wir, wie es ’56 war, dass wir ein zweiwöchiges Wechselfieber hatten, sondern hier würde eine Veränderung geschehen, nach der es keine Rückordnung geben würde, sondern es würde ein Zeitalter abgeschlossen und ein neues eröffnet werden. Wir waren natürlich keine Hellseher, wir konnten nicht mit Sicherheit wissen, dass es so sein würde, doch so viel sahen wir, um unsere damaligen Gespräche in Erinnerung zu rufen, dass die wirtschaftlichen Kraftressourcen der sozialistischen Welt aufgebraucht waren, in Polen lebte der Widerstand, in den Randstaaten der Sowjetunion wurden die politischen Bewegungen lebendiger und mit großer Wahrscheinlichkeit würden die an der Peripherie der Sowjetunion befindlichen Randstaaten sich auch ablösen. Dass sie nicht einmal die Sowjetunion selbst nicht zusammenhalten konnten, das war die wirkliche Überraschung, über die ich hier nur so viel sagen möchte: „Vivat Gorbatschow!”
Heute wissen wir schon, dass wir in der Analyse der Situation Recht hatten. Es gibt eine wichtige Lehre, die die Jugendlichen vielleicht auch jetzt nutzen können, und diese lautet: Es lohnt sich, radikal zu sein! Es lohnt sich auch dann, wenn du die radikalen Ziele nicht erreichen kannst, denn entweder erreichst du sie, oder wenn nicht, dann ist da wenigstens etwas, von dem man nachgeben kann. Das war auch immer meine Deutung des so genannten Gulaschkommunismus, dass in Ungarn das Leben in den siebziger und achtziger Jahren aus dem Grund ertragbarer war, weil die ’56-er Revolution die radikalste antikommunistische Bewegung war, die gescheitert sein mag, doch von diesem Punkt aus mussten die die Revolution niederschlagenden Kommunisten rückwärts nachdenken, was man in diesem Land tun kann und was nicht. Deshalb ist daran nichts übertrieben, wenn wir sagen, dass wir es den ’56-ern zu verdanken haben, dass die siebziger und achtziger Jahre die lebenswertesten Bedingungen in Mitteleuropa in Ungarn geschaffen haben.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Selbstverständlich haben wir mit der Herausgabe und dem Redigieren der Zeitschrift nicht deshalb begonnen, weil wir so professionell gewesen wären oder wir uns auf diese Laufbahn vorbereitet hätten. In Wirklichkeit waren wir Amateure. Das sieht man auch daran, ich habe Ihnen auch die erste Nummer der Zeitschrift Századvég mitgebracht, die gibt es nur noch in Bibliotheken, in Antiquariaten nirgends, eventuell in der Bibliothek von István Stumpf. Hier ist das erste Titelblatt von Századvég. Niemand erinnert sich hieran. Von hier aus begann alles. Später hat sich das Format verändert, doch dies zeige ich Ihnen als das eklatanteste Beispiel des Amateurhaften. Wie Sie sehen könne, finden sich hier Fotos, die jene auch durch uns geteilte Konzeption von János Gyurgyák beinhalten, laut der jetzt nicht die Anreicherung der einen oder der anderen Wagenburg nötig ist, sondern die Befreiung und Zurücknahme der ungarischen Geschichte, deshalb war hier der einzige Ort, an dem Angehörige des Nyugat-Kreises und der Volkstümlichen, also Oszkár Jászi und Dezső Szabó friedlich nebeneinander Platz fanden, das Titelblatt von Századvég. Doch jetzt will ich nicht darüber reden, das ist eine andere Geschichte, sondern über den Amateurismus, dessen Wesen ist oder den man so erfassen kann, dass hier der arme Dezső Szabó sogar zweimal vorkommt, in einer jüngeren und einer älteren Version, jedoch jemand fehlt. Also zurück zum Thema: Dies zeigt deutlich, dass die Ambition in Wirklichkeit nicht im Beitrag zur Geschichte des ungarischen Zeitschriftenwesens bestand, sondern andere Überlegungen standen hinter der Redaktion des Blattes.
Wir haben es János Gyurgyák zu verdanken, dass dennoch die inmitten derartiger amateurhafter Umstände entstandenen Nummern des Blattes, wenn Sie sie lesen oder wiederlesen, dann werden Sie das sehen können, sie bestehen und haben die Zeit bestanden. János Gyurgyák war der wahre, der einzige professionelle Blattredakteur unter uns. Ihm haben wir es zu verdanken, dass wir überhaupt bis hierher gelangt sind. Er hat auch den Fehler bemerkt und von da an erschien von der zweiten Nummer an alles ohne Fehler. Es ist kein Zufall, dass János später dann einen eigenen Verlag hatte, er konnte dies schon von Anfang an am besten. Er blieb bei seiner ursprünglichen Profession, doch würde ich auch einige Worte über das Redaktionskomitee des ersten Blattes sagen.
Hier ist unter uns István Stumpf, dem wir kaum dankbar genug sein können. Er war unser verantwortlicher Herausgeber. Der Mut ist eine schöne Sache, nur muss dann jemand die Verantwortung übernehmen. In den kommunistischen Systemen ist das nun mal so. Das war István Stumpf, der dies auf sich nahm, der dann auch Kanzleiminister in der mit einer leichten Übertreibung als erstes Fachkolleg zu bezeichnenden Regierung war, danach war er auch Verfassungsrichter, aber die ganze Zeit hindurch blieb er in Wirklichkeit unser Lehrer. Es ist wichtig, auch Tamás Fellegi zu erwähnen, der heute vielleicht ein Geschäftsmann ist, doch wenn es nötig war, half auch er uns und nahm an einer unserer Regierungen teil.
Doch warum ich diese Namensliste hier jetzt aufzähle, ist, um auf den Unterschied zwischen der heutigen Generation der führenden Politiker und der alten hinzuweisen, denn hier sind wir noch, László Kövér Parlamentspräsident, István Bóka, der Bürgermeister von Balatonfüred, der damals der Vorsitzende des Ausschusses des Fachkollegs und so auch im Redaktionskomitee war. Also wir sind in der Politik geblieben. Heutzutage ist es modisch, dass Politiker zwischen dem Geschäft und der Politik hin- und herpendeln. Das ist auch im Westen Mode, und die ungarischen Sozis machen auch nichts anderes. Demgegenüber gehören wir, die wir im Redaktionskomitee waren, zu den Altmodischen, gemeinsam mit dem genannten Herrn Bürgermeister und dem Parlamentspräsidenten, die sich so entschieden haben, wenn wir einmal schon mit der Politik angefangen haben, was nichts anderes ist, als der Dienst an der Allgemeinheit, dann ist das eine Lebensbahn, eine Berufung und wir bleiben auch, es gibt kein Gehopse, dass wir Milliardäre wären, dann einmal Geschäftsleute und dann sind wir wieder Politiker, und dann wissen wir schon selbst nicht mehr genau, was wir sind, nur wichtig wäre, an der Macht bleiben zu können. Wir mochten diese Annäherung nicht, wir mögen sie auch in der gegenwärtigen europäischen politischen Kultur nicht. Wir mögen Jacques Chirac, wir mögen Helmut Kohl, Aznar – er ist ein bisschen vielleicht schon der Mann des Übergangs –, wir mögen und verehrten schon immer jene Menschen, die entsprechend der alten Schule sich dem Dienst der Allgemeinheit verpflichteten, dies als eine Lebensberufung ansahen und unabhängig von der Bezahlung auf dieser Bahn blieben, ganz gleich, ob sie eine Niederlage erlitten oder ob sie gewannen.
Und es gibt noch einen Namen, über den wir sprechen müssen, denn ohne ihn ist nichts zu verstehen, und das ist der Name von George Soros. In jedem Gottesdienst ist es wichtig, dass auch der Name des Teufels genannt wird. Das ist auch auf einer rechten Konferenz notwendig. Einige Zeit verfolgten wir mit ihm die gleichen Ziele, wofür der Grund war, dass auch George Soros – so wie wir – nicht wollte, dass die Kommunisten Ungarn beherrschen. Und darin gab es eine Übereinstimmung der Absichten, deshalb unterstützte er schon immer die antikommunistischen Initiativen in Ungarn bereits zur Mitte der achtziger Jahre. Wie dies im kommunistischen System möglich war, das können wir jetzt nicht auflösen, das sollten wir dann eines Tages auf einer Konferenz über Miklós Vásárhelyi enträtseln. Hier ist jetzt nur wesentlich, dass er bereits Mitte der achtziger Jahre die antikommunistischen Initiativen unterstützte, auch unseren bescheidenen Versuch. Dass er anstelle der Kommunisten und der Sowjets Mitteleuropa beherrschen will, das war in diesem Zeitraum noch nicht klar. Damals konnten wir das noch nicht wissen. Heute sind wir schon weiter, heute hält er seine Pläne nicht mehr geheim, wir kennen auch den Soros-Plan, er hat das englische Pfund geschwächt, hat Europa mit Migranten überflutet, er verkündet offen, die nationalen Grenzen müsste man abschaffen, d.h. man müsste die europäischen Länder ihrer Souveränität berauben. Das ist eine lehrreiche Geschichte vom Ende des 20. und vom Anfang des 21. Jahrhunderts.
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Meine lieben Freunde!
So fingen die Dinge an. Damals waren wir ein Dutzend in der Mannschaft, doch hat das niemanden gestört. Es war nicht das Wesentliche, wie viele wir sind. In Wirklichkeit war das gesamte Századvég, und ich bitte jene, die es jetzt machen, betreiben und weiterführen, es niemals zu vergessen, die Geschichte der Gründung von Századvég war die Geschichte des Herzens und der Heimatliebe, und ich wünschte mir, wenn das es auch bliebe. Gezählt hat, was wir sagen wollten, und nicht das, wie viele wir waren. István Stumpf hat in die erste Nummer einen meisterhaften Essay geschrieben, wie er dort formulierte: „Was wir wollen und was möglich ist.” Denn damals konnte doch nicht alles. 1985 marschierten hier die Kommunisten noch auf und nieder. So eine Zeitschrift zu gründen war der Radikalismus selbst. Der Start von Századvég war die radikale Ankündigung dessen, dass es hier eine Generation gibt, nach deren Ansicht nicht nur Veränderungen nötig sind, sondern es sie, radikale Veränderungen geradezu auch geben wird. Auch darum ging es bei Századvég. Wir dachten, man müsse jenen helfen, die verändern wollen, man muss aussprechen und niederschreiben, was ’56 geschah, hier muss man die Wahrheiten niederschreiben, die man anderswo nicht niederschreiben kann. Es war ein herausragender Moment der Geschichte von Századvég, als wir den Molotow–Ribbentrop-Pakt veröffentlichten, aus dem klar werden konnte, dass 45 Jahre zuvor die Kommunisten und die Nazis bereits einmal darüber übereingekommen waren, wie sie über unseren Köpfen hinweg Ost- und Mitteleuropa zum größeren Ruhm der Souveränität aufteilen. Wenn wir uns damals nicht so zu den Dingen gestellt hätten, würden wir heute nicht hier stehen, es gäbe kein Századvég, aber es gäbe auch kein Fidesz, und was am wichtigsten ist: Es gäbe auch kein souveränes Ungarn. Wir hatten Recht, wir haben uns gute Ziele gesteckt, und wie es der Name sagt: Das Ende des Jahrhunderts kam tatsächlich schneller als das Századvég (Jahrhundertende). Der Gag hat funktioniert.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
So sind wir im Jahr 1993 angekommen, von dem Sie glauben, damals hätte die Geschichte begonnen. Doch ist das nur die Geburt und nicht der Moment der Empfängnis. 1993 waren wir noch immer jung, doch bei Weitem nicht mehr so amateurhaft wie zehn Jahre zuvor. Es war für einen jeden klar, jedenfalls für jene, die darin waren, dass es den Fidesz gibt und geben wird. Wir dachten, diese 22-köpfige Fraktion, die uns die ersten Parlamentswahlen beschert hatten, sei eine schöne Sache, doch hatten wir das Gefühl, wir würden bald ernsthaftere Aufgaben haben, und wir fühlten auch, dass derartige große Dinge auf uns warten, bei denen wir sehr wohl auf eine intellektuelle Stütze angewiesen sein werden. Das Selbstvertrauen ist eine schöne Sache, sage ich den jetzigen Jugendlichen, „her mit dem Löwen“, wie das bei Shakespeare im Sommernachtstraum heißt, das ist, natürlich, schön und gut, doch ich gehöre inzwischen schon zu jenen, die wissen, dass sie nicht mehr so jung sind, um auf alles die Antwort zu wissen. Wenn man dies als junger Mensch einsieht, kann man weiter kommen. Wir haben bereits in unserer Jugend eingesehen, dass das jugendliche Alter an sich nicht auf alle Fragen eine gültige Antwort gibt, eine Stütze würde also notwendig werden, und wir begannen dieses Hinterland zu organisieren. Wir waren jetzt nicht mehr im Klubraum des Studentenwohnheims, um nur untereinander zu diskutieren und nur gemeinsam zu entscheiden, um nur allein wir selbst zu entscheiden, was geschehen soll – dazu war ein breiteres und gründlicheres Wissen nötig, denn wir bereiteten uns ja darauf vor, die Parlamentsmehrheit zu erringen. Hinzu waren wir in dieser Zeit auch mit einer intellektuell ernsthaften Herausforderung konfrontiert. Ich spreche über 1993/94, damals kamen die Kommunisten zurück und wie die Bourbonen: Sie hatten nichts gelernt, aber sie haben auch nichts vergessen, sie befreiten sich aus der politischen Quarantäne, in der wir sie bis dahin abgeschlossen gehalten hatten. Sie saßen dort am Rand des Parlamentshufeisens neben uns, da waren die Ärmsten eingezwängt, quasi auch symbolisierend, dass es einen cordon sanitaire gibt und jeder Mensch, der über Anstand verfügt und wegen des Antikommunismus in die Politik gekommen war, würde nicht mit den Abgeordneten der Nachfolgepartei gemeinsame Sache machen, unabhängig im Übrigen von deren persönlichen Fähigkeiten oder des Mangels an Fähigkeiten. In der ganzen Geschichte, was unsere Situation intellektuell noch weiter erschwerte, war die wahre Wendung, dass die für die Freiheit Partei ergreifenden Liberalen jene Tür öffneten, durch die die ehemaligen Kommunisten hinter dem Kordon hervorkommen konnten. Das erschüttert heute, ich sehe das, hier niemanden mehr, was wahrscheinlich deshalb möglich ist, weil dies im Westen jetzt schon eine eingefahrene Sache ist, ein jeder weiß, in Westeuropa ist es eine natürliche Sache, dass die liberalen die neuen Kommunisten sind. Jedoch hat dies 1993/94 hier noch eine ziemlich große Verblüffung, eine moralische Erschütterung ausgelöst, dies ließ das gesamte ungarische politische System erbeben, denn damals fanden dies die über Anstand verfügenden Menschen zumindest als seltsam. Wir mussten uns also zusammenreißen. Wir sind in den Jahren 1993/94, auf der anderen Seite wuchs zusammen, was zusammengehörte, und wir mussten kräftiger werden. Wir brauchten eine intellektuelle Werkstatt, wir brauchten ein bürgerliches Forschungszentrum, das uns unterstützt, damit man in ernsthafteren Rahmen all das fortsetzen konnte, was wir 1985 gegen die gleichen angefangen hatten, gegen die wir im Übrigen das Blatt 1985 gegründet hatten. So entstand das Wissenszentrum von Századvég vor dreißig Jahren. Das können wir als Eltern, Vater und Mutter den Kindern am Geburtstag erzählen: So ist es eben geschehen, meine Lieben, an jenem, Tag, so kamen die Wehen und so brachten wir eure Mutter ins Krankenhaus, wo sie euch dann auf die Welt brachte.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Es gibt hier noch eine Sache, über die ich sprechen muss, wenn wir schon von einer Souveränitäts-Konferenz sprechen. 2002 haben wir ein wichtiges Wissen erworben. Nach den verlorenen Wahlen musste man einsehen, dass man diesen Kampf, den wir führen, so nicht gewinnen kann. Nach einer Wahlniederlage denkt man viel darüber nach, warum man die Wahlen verloren hat, man muss den Punkt finden, an dem die Sache gehapert hat, wie schwerwiegend das Problem ist. Und wir mussten erkennen: Unser Grundirrtum war, aber das führt uns noch zurück in das Jahr 1990, dass wir gedacht hatten, wenn wir in einer Demokratie leben, dann kann uns von dem Punkt an nichts mehr gefährden. Wir dachten, wir haben die nationale Souveränität, sie ist die unsere, und ihr wird ein jeder hier zu Hause dienen und wird sie von außen akzeptieren. Doch im Leben ist es häufig so, dass die Dinge anders funktionieren, als man das gelernt oder gelesen oder gedacht hat. Und wir mussten nach 2002 lernen: Dass Ungarn souverän bleibt, ist ausschließlich nur unser Interesse, das der Ungarn. Das ist ansonsten niemandes Interesse. Es ist nicht das Interesse der uns umgebenden Welt, dass Ungarn ein souveräner Staat bleibt, und es ist in der uns umgebenden Welt auch nicht das Interesse von Menschen in Ungarn, auch wenn sie Ungarn sind, dass Ungarn souverän bleibt, sie fahren besser, wenn wir teilweise oder ganz unsere Souveränität verlieren. Wir mussten also 2002 akzeptieren und auch heute müssen wir unser Leben so leben, dass wir wissen, es gibt und es wird auch immer Kräfte geben, nennen wir sie ruhig dunkle Kräfte, wenn jemand hier zuvor schon Star Wars angeführt hat, die gegen die Verteidigungslinien der Souveränität sehr wohl auch im Fall Ungarns ständig anstürmen werden.
Welche Lehre haben wir aus dieser Erkenntnis gezogen? Wir haben die Lehre gezogen, dass Ungarn so lange nicht souverän sein wird, solange eine liberale Hegemonie das öffentliche Denken beherrscht. Wenn alle existierenden Institutionen, Zeitungen, Fernsehen, Denkfabriken einen Standpunkt vertreten, am ehesten eine Art Blickwinkel der liberalen westlichen Elite, kann das Land nicht souverän sein. Wenn es eine liberale Hegemonie gibt, dann können die Konservativen, die Nationalen, die Christen – so wie im Westen – nur unfallartig, nur mit viel Glück, mit dem Kuss der Fortuna Wahlen gewinnen. Und da bleibt dann immer noch die Frage, die László Kövér dahingehend zusammenfasste: „Wir waren an der Regierung, aber nicht an der Macht“, was ja doch das wesentliche Element der Souveränität berührt. Deshalb ist es, damit Ungarn ein souveränes Land bleibt, notwendig, dass es in unserer Heimat keine liberale Hegemonie gibt. Das ist das Wesentliche der Erkenntnis bzw. das Wesentliche der aus der Erkenntnis gezogenen Folgerung. Dies bedeutet nicht, dass wir das liquidieren müssten, was dem Gegner gehört. Das ist die kommunistische Vorgehensweise. Ganz im Gegenteil: Wir wollen, dass in Ungarn Pluralismus herrscht. Unser Gegner vertritt also eine hegemoniale Auffassung und wir bekennen uns zu einer pluralistischen Auffassung. Ein jeder soll seinen Platz unter der Sonne bekommen, solch ein Umfeld muss geschaffen werden, dachten wir nach der Wahlniederlage von 2002. Acht Jahre waren wir in der Opposition und 2010 haben wir dieses Umfeld auch geschaffen. Und deshalb haben wir in Ungarn gewonnen und deshalb können wir seit 2010 ständig gewinnen. Wir glauben, in Ungarn muss es auch Wettbewerb, geistigen Wettbewerb, d.h. Pluralismus geben, und Bedingungen dafür müssen geschaffen und aufrechterhalten werden.
Ich merke an: Im Westen hat man das noch nicht verstanden. Das westliche öffentliche Denken ist nicht in der Lage, aus den liberalen Rahmen hervorzutreten, aus jenen Rahmen, in die es eingeschlossen worden ist. Nehmen wir z.B. die westeuropäische Presse. Wenn Sie die westlichen Blätter aufschlagen, seien es linke oder rechte, und Sie lesen, was diese in wichtigen Fragen schreiben, dann hätten sie die Artikel auch umgekehrt veröffentlichen können, denn die rechte und die linke Seite schreibt im Wesentlichen das Gleiche über die wichtigsten Fragen. Hinsichtlich des Wesentlichen gibt es keinen Unterschied zwischen ihnen, die Palette ist einfarbig. Folgerichtig gehören auch die Verfasser einer Seilschaft an, so sehr sie dies auch zu leugnen versuchen. Wenn wir das Gleiche in Ungarn tun, werden wir eine andere Situation sehen. Die politische Palette ist farbiger, pluralistisch, deshalb ist das Leben der ungarischen politischen Welt, ihr Alltagsleben viel spannender, prickelnder und bunter als jenes unserer westlichen Freunde.
Das heißt ich muss sagen, von hier aus gesehen ist das ungarische politische System viel demokratischer als das westliche. Hier gibt es noch wesentliche Diskussionen. Hier sind solche Erhebungen, wie wir sie haben sehen können, bzw. mit solchen Ergebnissen schließende Erhebungen nicht vorstellbar, denn wenn die Meinung der ungarischen politischen Elite in diesem Maß von der Meinung der Menschen abweichen würde, könnte diese keine weitere Woche überleben, spätestens bei den nächsten Wahlern, aber leicht möglich, dass schon vorher, würde sie stürzen, denn dieses Demokratiedefizit, das Defizit zwischen der Politik der Eliten und dem Volkswillen kann man in Ungarn in diesem Maß unmöglich managen. Und insofern können wir uns ruhig dazu bekennen, dass unser politisches System der klassischen demokratischen Auffassung näher steht als das westeuropäische, das wir über eine lange Zeit hinweg als Vorbild angesehen haben.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Wenn sich die Mehrheit der ungarischen Menschen von den erreichbaren Standpunkten sich eher mit dem einen Standpunkt identifizieren kann als mit dem anderen, das nennt man in Ungarn Sieg. Wenn der eine besser, geschickter und fleißiger ist als der andere, dann gewinnt er. So ist der Wettbewerb. Jene, die dies nicht akzeptieren können, nach deren Meinung dies nicht so sein müsste, die eine liberale Hegemonie wollen, sind in Wirklichkeit im historischen Sinn Kommunisten, die wir wegen unserer zuvor erzählten Geschichte bereits von Weitem, schon aus der Luft identifizieren können.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Ich möchte noch eine letzte Bemerkung machen. Es ist eine wichtige Sache, dass die Liberalen, die unsere Gegner sind, sich ja nicht um die Menschen kümmern. Der Ausgangspunkt ihres Denkens ist also, wie wir das von dem die Eröffnung haltenden Gábor Fűrész haben hören können, nicht die positive Freiheit. Ihr Ausgangspunkt ist nicht die menschliche Gemeinschaft, in der wir leben, sondern eine Idee. Die Liberalen sind ähnlich den Kommunisten – deshalb gibt es zwischen ihnen auch so viele Ähnlichkeiten – im Wesentlichen immer die Aktivisten eines Ideals. Sie interessiert nicht, was die Menschen denken, siehe die Erhebung, sondern sie interessiert, was über diese Frage Marx, Engels, Locke oder eben Mill denkt. Sie folgen einer Idee und wer von dieser Idee abweicht, wird stigmatisiert, vielleicht blicken sie auf ihn auch herab und auf jeden Fall drängen sie ihn aus den Debatten des politischen öffentlichen Lebens hinaus. Deshalb besitzen solche Ereignisse, wie die heutige Souveränitäts-Konferenz, und solche Forschungen, wie wir sie zuvor hier haben sehen können, eine Bedeutung. Wir stehen unter ständigem Druck und man ist nach einer Zeit unter dem hegemonialen, öffentlichen, in der Öffentlichkeit erfolgenden Druck bereit, die liberalen Prämissen des öffentlichen Lebens zu akzeptieren, und man empfindet schon den eigenen Standpunkt als einen bedrängten Minderheitenstandpunkt, während wir aus diesen Messungen ersehen können, dass die Wirklichkeit gerade das Gegenteil dessen zeigt. Wir benötigen diese Projekte in sehr großem Maße, die unser pluralistisches Denken wieder und immer wieder bestärken.
Diese Erhebung zeigt deutlich, was es zeigt, darüber ist es hier überflüssig noch einmal zu reden, das Wesentliche ist, dass der Standpunkt der Menschen klar ist, der Mehrheitsstandpunkt klar ist, doch man lässt die Menschen mit dieser ihrer Meinung im Westen allein. Unter solchen Umständen wollen sie vergeblich ihre Meinung ausführen, wenn das die Meinungen weitergebende Umfeld den Ausgangspunkt und die Tatsachen nicht akzeptiert, dann kann man die Stimme der Menschen nicht hören. Ungarn besitzt heute deshalb Bedeutung in der europäischen Politik. Bedenken Sie, unser GDP gibt dazu keinen Anlass, die Zahl unserer Soldaten, das Militär, die Streitkräfte, die Zahl der Soldaten ebenfalls nicht. Wenn etwas Anlass für die Aufmerksamkeit, für den Einfluss gibt, über den heute Ungarn in der europäischen Politik verfügt, dann ist das gerade deshalb so, da wir die einzigen, sagen wir es so, das einzige Land und die einzige Regierung sind, die so spricht, wie die Menschen denken, und in diesem Sinn nicht nur die ungarischen Menschen, sondern auch die westeuropäischen Menschen denken. Heute ist Ungarn die Stimme der europäischen Menschen. Das gibt ihm sein Gewicht, das gibt ihm seine Bedeutung. Was wir damit anfangen können, das ist eine andere Frage, das gehört jetzt schon zu den Kunstgriffen des politischen Metiers, doch zweifellos besitzt Ungarn einen über unser wahres Gewicht hinausgehenden Einfluss in der internationalen Politik, und der Grund dafür ist, dass heute die europäischen Menschen ihre Meinung über Ungarn kundtun können und nicht über ihre eigene Öffentlichkeit.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Es ist an der Zeit, dass man auch im Westen lernt, dass man in der Lüge nicht leben kann, weil man daran erkrankt und danach daran stirbt. Es ist an der Zeit, dass die Menschen ihren Standpunkten, die wir zuvor hier haben sehen können, Geltung verschaffen und dies erscheine, dies auch in der europäischen Politik vertreten wird. D.h. die Zeit ist gekommen, damit auch in Europa Veränderungen geschehen und die europäischen Menschen die europäischen Institutionen wieder in ihren Besitz zurücknehmen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren!
Im vergangenen Jahrhundert ging es um den Verlust der nationalen Souveränität, am Jahrhundertende ging es um deren Rückgewinn, und in dem jetzigen Jahrzehnt geht es um die Erhaltung der Souveränität. In diesem Kampf wird Századvég meiner Ansicht nach eine große Aufgabe haben. In dem Kampf um die Souveränität Ungarns zählen wir, führende Politiker auch weiterhin auf die Hilfe von Századvég, besonders auf jene der Jungen. Wie das auch Gábor gesagt hat, Századvég hat viele junge Mitarbeiter, wir zählen auf sie! Wir haben die Souveränität errungen, jetzt ist es an ihnen, den Jungen, um diese auch zu bewahren. Dazu wünsche ich viel Erfolg auch im Namen der Gründer von Századvég!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!